Herzlich Willkommen!

Ich begrüße Sie herzlich auf der Webseite meiner ärztlichen Psychotherapiepraxis für Erwachsene. Schauen Sie sich in Ruhe um und gewinnen Sie einen ersten Eindruck.

Leider sind aktuell alle Therapieplätze belegt und die Warteliste ist voll. Darüber hinaus kann ich derzeit nur beratende Sprechstunden und Hypnosen in begrenztem Umfang anbieten. Ich bitte darum, von weiteren Anfragen abzusehen.

Was ist Psychotherapie?

Zu Beginn einer Therapie steht ein wie auch immer gearteter Leidensdruck. Das tägliche Fühlen und Denken ist in einem schmerzhaften Ungleichgewicht. Psyche und Körper sind dabei in einem ganzheitlichen Zusammenhang zu sehen. Psychotherapie ist ein bewährter Weg, um die Selbstheilungskräfte der Seele zu aktivieren. Das Gespräch ist die Basis; darüber hinaus können Verfahren wie die therapeutische Hypnose zum Einsatz kommen, die den Körper und das Gefühl direkt ansprechen. Jede Therapie hat ein individuelles, am Anfang zu formulierendes Ziel und einen zeitlichen Rahmen. Sie geben als Patient das Tempo vor; als Therapeut begleite ich Sie auf Ihrem Weg. Auf allgemeiner Ebene führt dieser Prozess in der Regel auch zu mehr Ruhe, innerer Freiheit, Freud-/Genussfähigkeit und gleichzeitig zu mehr Akzeptanz innerer und äußerer Realitäten. Ich arbeite primär tiefenpsychologisch, was im Grunde bedeutet, sich mit Hilfe des Therapeuten verdichtend an innere Widerstände heran zu tasten, sie im Kontext der eigenen Entwicklungsgeschichte zu verstehen und dann zu integrieren. Der Erfolg lässt sich unter anderem in der Beziehungstiefe/-qualität zu sich selbst und zu anderen Menschen ablesen. Auch kann erreicht werden, sich als weitgehend unbeschwert und fließend mit der Welt verbunden zu erleben. Wenn aus Wissen, wahrhaftig gelebtes, zunehmend heiteres Bewusstsein wird, dann hat Psychotherapie gewirkt. Ein diagnosen- und schulenübergreifender Ansatz scheint mir diesbezüglich geboten, denn wirklich ist, was im individuellen Fall wirkt.

Was passiert bei einer therapeutischen Hypnose?​

Die therapeutische Hypnose ist zunächst eine durch den Therapeuten initiierte Trance. Dies ist ein Zustand zwischen Wachen und Schlafen, der je nach Patient (und Tagesform) sehr tief oder auch sehr flach ausfallen kann. Jede/r kennt dieses leichte Wegträumen im Alltag, das trifft es wohl am ehesten. Es wird nichts suggeriert, sondern nur aktiviert, was schon vorhanden ist. Eine willentlicher Stopp ist jederzeit möglich. Was kann Hypnose? Sie dient als emotionaler „Brandbeschleuniger“, umgeht unsere grüblerische Vernunft, lockert die innere Abwehr, macht die Dinge in uns angenehm weit und zapft in kreativer Weise das Unbewusste an. Diese positiven Aspekte können in verschiedener Weise therapeutisch genutzt werden und gehen in der Regel mit einer als sehr entlastend erlebten Entspannung einher. Vorrangig ermöglicht die Trance, abgewehrte Gefühle in heilsamer Weise leben zu können und alles, was ist, zu integrieren. Diese Erfahrung wird dann ganz automatisch und mit dem Mittel der Achtsamkeit in das Wacherleben transferiert, denn wahrhaftige, körperlich spürbare Selbsterkenntnis bahnt sich wie der Stein, der einmal ins Rollen gekommen ist, ganz unangestrengt den Weg. Unser kindlich reines Ich wirkt wie ein Magnet hin zum Kern. Und der ist gut und warm und unangreifbar. Die Hypnose ist ein Weg dorthin.

Psychiatrisch-psychotherapeutische Beratung

Psychotherapieplätze sind allerortens rar. Rein psychiatrisch tätige Fachärzt*innen und Hausärzt*innen sind bei psychischem Leidensdruck gute erste Anlaufstellen, haben jedoch auch nur begrenzt Zeit. Das führt als Patient*in häufig dazu, sich im Dschungel des akuten Leidens noch verlorener zu fühlen. Dabei bringt die Klärung elementarer Fragen schon Entlastung: Was habe ich eigentlich? Ist das behandlungsbedürftig? Was für Möglichkeiten von der ambulanten bis zur vollstationären Therapie, vom Gespräch bis hin zu Medikamenten, spezifischen Therapieformen oder digitalen Gesundheitsanwendungen gibt es eigentlich? Unterm Strich ist es ratsam, psychotherapeutische Sprechstunden wahrzunehmen. Man bekommt vor allem eine diagnostische Grundeinordnung. Auch können im Rahmen dieser Stunde/n schon erste psychologische Akut-Interventionen stattfinden. Als Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie mit Klinikserfahrung stehe ich Ihnen gern beratend zur Seite. In der Regel halte ich mir hierfür den Freitag Vormittag frei.